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Mönchengladbach: Brand auf Schulturnhallen-Dach

Die Feuerwehr Mönchengladbach wurde alarmiert, weil ein Feuer auf dem Dach der Schulturnhalle ausgebrochen war. Eine Person erlitt Brandverletzungen, während Schüler und Lehrkräfte sicher evakuiert wurden.

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Foto: Presseportal.de

Mönchengladbach Waldhausen, 22.05.2025, 11:07, Aachener Straße (ost)

Am Morgen wurde die Feuerwehr Mönchengladbach durch die automatische Brandmeldeanlage einer Schule alarmiert. Gleichzeitig ging ein Notruf in der Leitstelle ein: Es war ein Feuer auf dem Dach der Schulturnhalle ausgebrochen.

Sofort wurden viele Einsatzkräfte entsandt. Als die ersten Kräfte eintrafen, bestätigten sie das Brandereignis auf dem Dach der Turnhalle. Das Feuer war jedoch größtenteils von anwesenden Handwerkern mit einem Feuerlöscher gelöscht worden. Bei diesem Löschversuch erlitt eine Person Brandverletzungen. Der Rettungsdienst übernahm sofort die Erstversorgung und brachte die verletzte Person zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Mönchengladbach.

Die Schüler und Lehrer hatten sich bereits ordnungsgemäß an der Sammelstelle versammelt, bevor die Feuerwehr eintraf. Vier Schüler mussten vom Rettungsdienst untersucht werden, da der Verdacht auf Rauchgasvergiftung bestand. Zudem erlitt eine Schülerin eine Panikattacke. Ein Notarzt untersuchte alle Betroffenen. Der Verdacht auf Rauchgasvergiftung bestätigte sich nicht. Die Schüler wurden dann ihren Eltern übergeben, die zur Einsatzstelle gekommen waren. Ein Feuerwehrtrupp mit Atemschutzgeräten entfernte die Dachverkleidung im betroffenen Bereich, um verbleibende Glutnester mit einer Wärmebildkamera zu finden und zu löschen. Danach wurde die Turnhalle mit einem Hochleistungslüfter von Brandrauch befreit. Da der Brand nur die Turnhalle betraf, konnten die Schüler nach Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen zusammen mit den Lehrern in ihre Klassenzimmer zurückkehren.

Im Einsatz waren die Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), die Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), die Einheiten Hardt und Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr, ein Tanklöschfahrzeug, ein Abrollbehälter Atemschutz, und der Gerätewagen-Hygiene aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt). Außerdem war ein Notarzteinsatzfahrzeug und vier Rettungswagen im Einsatz, sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Roman Crützen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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