Am späten Abend des 29. Mai ereignete sich ein Feuer im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Treppe bereits in Flammen, aber vier Bewohner konnten sich noch über den Treppenraum ins Freie retten.
Da nicht klar war, ob sich noch weitere Personen im Gebäude befanden, begann die Feuerwehr sofort umfangreiche Maßnahmen zur Rettung von Menschen und zur Brandbekämpfung. Drei Trupps unter Atemschutz durchsuchten alle Wohnungen und bekämpften das Feuer. Es wurden keine weiteren Personen gefunden.
Eine Bartagame wurde aus einer der Wohnungen gerettet und von der Reptilienfachgruppe der Feuerwehr versorgt. Das Gebäude ist aufgrund der starken Rauch- und Brandschäden derzeit nicht bewohnbar.
Die benachbarten Gebäude wurden vorsichtshalber evakuiert. Nach gründlicher Kontrolle konnten die Bewohner jedoch bald in ihre Wohnungen zurückkehren.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Am Einsatz beteiligt waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), der Gerätewagen Atemschutz und der Gerätewagen Einsatzstellenhygiene aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr, die Reptilienfachgruppe, ein Rettungswagen und ein Notarzt der Stadt Mönchengladbach, sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
