Polizeieinsatz mit Hubschrauber, Diensthund und Streifenwagen führt zur Festnahme von Verdächtigen.
Mönchengladbach: Einbrecher gestellt
Mönchengladbach (ost)
Im Westend-Bereich haben mehrere Anrufer über den Polizeinotruf einen Einbruch oder verdächtige Personen gemeldet. Die Polizei war schnell mit mehreren Streifen vor Ort und umstellte den Fluchtbereich, der dank der Angaben der Anrufer schnell eingegrenzt werden konnte. Um die Streifen zu unterstützen, wurde ein Diensthund der Hundestaffel Mönchengladbach eingesetzt, der die Spur eines Tatverdächtigen aufnahm. Der Diensthund schlug an und bellte den Täter an, der sich in einem Gebüsch versteckt hatte. Da der Tatverdächtige zunächst fliehen wollte und den Hund schlug, biss dieser zu. Der mittlerweile eingetroffene Polizeihubschrauber durchsuchte das Gebiet aus der Luft und unterstützte so die erfolgreiche Suche nach einem weiteren Tatverdächtigen. Beide wurden vorläufig festgenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 waren 1.451 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt