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Mönchengladbach: Einbrecher über gekipptes Fenster

Unbekannte Täter drangen in ein Einfamilienhaus ein, indem sie die Kippsicherung am Fenster gewaltsam brachen und Schmuck und Bargeld erbeuteten.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Am Samstag, den 28. Juni, brachen unbekannte Täter zwischen 8:30 und 13:45 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Kruchenstraße in Giesenkirchen ein.

Die Diebe gelangten durch ein Küchenfenster zur Straße ins Haus. Das Fenster war während des Vorfalls gekippt geöffnet. Die Unbekannten brachen wahrscheinlich die Kippsicherung am Fensterflügel gewaltsam ab und konnten so das Fenster von außen öffnen.

Die Einbrecher erbeuteten Schmuck und Bargeld.

Hinweise von Zeugen, die etwas Verdächtiges im Zusammenhang mit diesem Einbruch beobachtet haben, nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02161-290 entgegen.

Es wird empfohlen:

Wenn Sie weitere Ratschläge erhalten möchten, wie Sie Ihr Zuhause vor Einbrechern schützen können, vereinbaren Sie einen Termin für eine unabhängige und kostenlose Vor-Ort-Beratung der Polizei zum technischen Einbruchsschutz. Einen Termin können Sie unter der Rufnummer 02161 29-12513 oder -12514 vereinbaren. (km)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbruchdiebstahl registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Davon waren 2.344 männliche Verdächtige und 445 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24