Täter flüchtig nach Diebstahl elektronischer Geräte, Zeugen gesucht.
Mönchengladbach: Einbruch in Handyshop in Rheydter Innenstadt

Mönchengladbach (ost)
Am Abend des 6. Februars wurde ein Einbruch in ein Geschäft in der Stresemannstraße gemeldet, gegen 20.20 Uhr. Elektronische Geräte wurden gestohlen. Die Täter sind noch auf der Flucht.
Während sie im Auto saß, hörte eine Zeugin einen lauten Knall zur Tatzeit. Als sie in Richtung des betroffenen Ladens schaute, sah sie zwei Männer mit der Beute in Richtung Limitenstraße rennen. Die Täter hatten die Scheibe des Ladens eingeschlagen und die Geräte von den Sicherungskabeln gerissen, so die bisherigen Ermittlungen.
Die Polizisten, die sofort gerufen wurden, starteten eine Fahndung nach den Flüchtigen, aber ohne Erfolg.
Die Zeugin konnte die Verdächtigen wie folgt beschreiben:
Der erste Mann war etwa 1,70 Meter groß und hatte ein südländisches Aussehen. Er trug helle Schuhe, eine schwarze Kapuzenjacke und war schlank. Der zweite Verdächtige hatte ebenfalls ein südländisches Aussehen, war etwa 1,80 Meter groß und trug eine dunkle Kapuzenjacke. Er hatte dunkle Schuhe an und war ebenfalls schlank.
Hinweise zu den Tätern werden von der Polizei unter der Rufnummer 02161 290 erbeten. (lh)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbruchdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 Männer und 75 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt