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Mönchengladbach: Einbruchsserie am Osterwochenende

Unbekannte Täter brachen in Wohnungen und Geschäfte ein, entwendeten Wertsachen. Kriminalpolizei ermittelt, sucht Zeugenhinweise unter 02161-290.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Über die Feiertage zu Ostern brachen Unbekannte in mehrere Privatwohnungen im Stadtgebiet ein und stahlen Wertgegenstände. Zudem registrierte die Kriminalpolizei zwei Einbrüche in Geschäftsräume.

Am Nachmittag des Ostermontags, dem 1. April, wurde an der Stephanstraße zunächst ein Fall von Wohnungseinbruchdiebstahl gemeldet. Ein 77-jähriger Mieter entdeckte Schäden an seiner Tür und bemerkte, dass Parfüm und Kleingeld aus der Wohnung gestohlen worden waren.

Abends meldete eine Familie an der Mülforter Straße einen Einbruch in ihr Einfamilienhaus. Unbekannte waren über die Terrassentür ins Haus gelangt, hatten jedoch anscheinend nichts gestohlen. Im Ortsteil Schrievers hingegen wurde bei einem Einbruch in eine Wohnung an der Straße Morr Schmuck und Kleingeld entwendet. Die Kriminalpolizei sicherte mögliche Spuren am Tatort.

Einen Tag zuvor, am Ostersonntag, wurde die Polizei zum Konstantinplatz in Giesenkirchen gerufen. Unbekannte hatten die Schaufensterscheibe eines Geschäfts mit einem Kanaldeckel zerstört und waren so eingedrungen. Ihr Ziel war die Kasse, in der laut Angaben der Angestellten jedoch kaum mehr als Kleingeld war.

Früh am Montagmorgen gegen 4 Uhr erhielt die Polizei einen Hinweis auf einen weiteren Einbruch in ein Geschäft am St.-Michael-Platz. Auch hier gelangten die Täter durch die Schaufensterscheibe in den Laden. Ersten Informationen zufolge waren insgesamt vier Personen an der Tat beteiligt, die vor dem Eintreffen der Streifenwagen flohen.

In allen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei und bittet um Hinweise von Zeugen, die noch nicht bekannt sind, unter der Rufnummer 02161-290. (et)

Kontakt:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161 29-10222
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 auf 1196. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren (2021: 355, 2022: 458). Im Jahr 2022 waren 206 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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