Am Wochenende drangen Unbekannte in Wohnungen ein, durchsuchten sie und entwendeten Gegenstände. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Mönchengladbach: Einbrüche in Mehrfamilienhäuser
Mönchengladbach (ost)
Am Wochenende sind bisher Unbekannte in Wohnungen in Mehrfamilienhäusern eingedrungen.
Zwischen Freitag, 13. Juni, 23 Uhr und Sonntag, 21.30 Uhr haben sie die Balkontür einer Wohnung in der Reitbahnstraße aufgebrochen. Nach den aktuellen Ermittlungen haben sie die Räume durchsucht, aber nichts gestohlen.
Am Samstag, 14. Juni, sind Unbekannte zwischen 15 und 18 Uhr in eine Wohnung in der Schillerstraße eingebrochen. Sie haben die Räume durchsucht und einen Autoschlüssel gestohlen. Mit diesem haben sie den blauen Toyota Aygo, der in der Nähe des Hauses geparkt war, geöffnet und sind in unbekannte Richtung gefahren.
Die Polizei Mönchengladbach bittet in beiden Fällen Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 02161-290. (cr)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2022 2.344 männlich und 445 weiblich, während im Jahr 2023 2.614 männlich und 455 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, ist Nordrhein-Westfalen immer noch stark von Einbrüchen betroffen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt