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Mönchengladbach: Einsatz am Marienplatz

Die Polizei erhielt die Meldung über eine Auseinandersetzung mit Messern. Ein 19-Jähriger wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Am Freitag, den 20. Dezember, gegen 14.30 Uhr erhielt die Polizei die Information über einen Vorfall im Bereich des Marienplatzes/ Stresemann Straße, bei dem es zu einer Auseinandersetzung mehrerer Personen unter Verwendung von Messern gekommen sein soll.

Nach den bisherigen Ermittlungen kam es zu Konflikten, bei denen ein 19-Jähriger verletzt wurde und später zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr.

Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und Zeugen befragt. Dabei wurde festgestellt, dass die Gruppe von Personen, die in Streit geraten ist, sich untereinander kennt. Drei Verdächtige, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren, wurden im Zuge der Ermittlungen identifiziert. Die Ermittlungen sind noch im Gange. (mb)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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