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Mönchengladbach: Falschgeld auf Weihnachtsmarkt

Das aufmerksame Personal verhinderte erfolgreich die Verbreitung von Falschgeld auf dem Weihnachtsmarkt in Mönchengladbach. Die Polizei sucht nach den flüchtigen Tätern, die bereits an mehreren Ständen versucht haben, ihr gefälschtes Geld loszuwerden.

Foto: unsplash

Mönchengladbach (ost)

Die aufmerksamen Mitarbeiter auf dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt von Mönchengladbach haben erfolgreich verhindert, dass Falschgeld in Umlauf gerät.

Am Montag, dem 25. November, hat ein Zeuge gegen 16 Uhr die Polizei informiert. Zwei unbekannte Männer haben an einem Stand für Backwaren einen Crêpe bestellt. Einer der Männer zeigte eine größere Summe Bargeld in Form von 10-, 20- und 50-Euro-Scheinen und wollte mit einem 50-Euro-Schein bezahlen.

Als der Verkäufer den Schein genauer betrachtete, erkannte er, dass er offensichtlich gefälscht war. Er weigerte sich, den Schein anzunehmen, und drohte damit, die Polizei zu rufen. Die Männer flüchteten die Hindenburgstraße hinunter in Richtung Hauptbahnhof.

Die beiden Männer hatten bereits zuvor an mehreren Ständen erfolglos versucht, ihr Falschgeld loszuwerden.

Die Zeugen beschrieben die Männer wie folgt: ungefähr 20 Jahre alt, einer etwa 1,80 Meter groß, der andere 1,90 Meter, beide mit dunklem kurzen Haar, schlanker Statur, schwarzer Hautfarbe. Beide trugen dunkle Kleidung, einer hatte eine graue Jogginghose an.

Die eingesetzten Beamten suchten vergeblich nach den beiden Männern in der Nähe des Tatortes.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02161-290 entgegen.

Die Polizei empfiehlt: Nutzen Sie das Prüfschema “Fühlen – Sehen – Kippen”, um Fälschungen zu erkennen.

Fühlen: Beschaffenheit und Festigkeit des Papiers, fühlbare Elemente auf der Vorderseite (Prägung als Relief, Aufschrift “BCE ECB …”, Linien am Rand)

Sehen: Wasserzeichen als Schattenbild, Hologramm des Porträts (bei der 2. Euro-Serie ab 20-Euro-Schein mit transparentem Fenster), Sicherheitsfaden

Kippen: Wertzahl und Euro-Symbol (EUR) sowie Regenbogenfarben auf dem Hologrammstreifen (2. Euro-Serie: zusätzlich Porträt von Europa und Hauptmotiv), Farbwechsel bei der Smaragdzahl (auf der Vorderseite der 2. Euro-Serie sowie der Rückseite der 1. Euro-Serie ab 50-Euro-Schein), Glanzstreifen (Rückseite)

Um keine wichtigen Spuren zu vernichten, die für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein könnten, sollte Falschgeld behutsam behandelt und bei der nächsten Polizeidienststelle abgegeben werden. (km)

Quelle: Presseportal

nf24