Ein Trupp unter Atemschutz erkundet die Ursache: Nebelanlage als Einbruchschutz löste Rauchentwicklung aus.
Mönchengladbach: Feuerwehr alarmiert wegen Rauchentwicklung aus Kiosk
Mönchengladbach-Heyden, 25.04.2025, 02:21 Uhr, Gasstraße (ost)
In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu einem Feuer in einem Kiosk gerufen. Die Eingangstür des Kiosks war zerbrochen und Rauch kam aus dem Gebäude. Eine Gruppe von Feuerwehrleuten mit Atemschutzgeräten betrat den Kiosk, um die Situation zu erkunden. Es stellte sich heraus, dass der starke Rauch durch die Aktivierung einer Nebelmaschine als Sicherheitsmaßnahme gegen Einbrüche verursacht wurde. Es gab kein offenes Feuer. Der Kiosk wurde mit einem leistungsstarken Lüfter belüftet. Es befanden sich keine Personen im Kiosk. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen. Die Feuerwehr sicherte abschließend die Einsatzstelle. An dem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), das Kleineinsatzfahrzeug aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), ein Krankenwagen und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr beteiligt. Leiter des Einsatzes: Brandamtmann Alexander Keuter
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland, insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, endeten lediglich mit Sachschaden, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Verkehrsunfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)