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Mönchengladbach: Flucht nach Unfall – Polizei sucht Zeugen

Eine 51-jährige Pedelecfahrerin wurde leicht verletzt, als ein E-Scooterfahrer sich vom Unfallort entfernte. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Am Freitag, den 4. April, ereignete sich gegen 7.45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Korschenbroicher Straße, bei dem eine 51-jährige Pedelecfahrerin leicht verletzt wurde. Der beteiligte Fahrer des E-Scooters entfernte sich vom Unfallort.

Die 51-jährige Frau war auf dem Fahrradweg in Richtung Breitenbachstraße unterwegs, als ein E-Scooterfahrer von links aus Richtung Carl-Diem-Straße kam, ungefähr auf Höhe eines Seitenweges. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste die Frau so abrupt bremsen, dass sie stürzte. Der junge Mann hielt an, äußerte sich verärgert gegenüber der Frau und setzte dann seine Fahrt in Richtung Rohrstraße fort. Ein Rettungsteam brachte die 51-Jährige leicht verletzt ins Krankenhaus.

Der E-Scooterfahrer wird wie folgt beschrieben: Zwischen 15 und 18 Jahre alt, ungefähr 1,75 bis 1,80 Meter groß, dunkle Haare, etwas länger und lockig am Oberkopf. Er trug schwarze Arbeitshosen, einen schwarzen Nike-Rucksack und fuhr auf einem schwarzen E-Scooter.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Informationen zum E-Scooterfahrer geben können, sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden. (cr)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand, machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792 Fälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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