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Mönchengladbach: Gefahrstoffaustritt aus LKW-Beladung

Die Feuerwehr Mönchengladbach meldete gestern Nachmittag einen Gefahrstoffaustritt aus einem IBC-Container auf einem LKW. Einsatzkräfte konnten den Stoff identifizieren und sicher abdichten.

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Foto: Presseportal.de

Mönchengladbach Flughafen, 27.05.2025, 16:08 Uhr, Krefelder Straße (ost)

Gestern Nachmittag wurde der Feuerwehr Mönchengladbach ein Gefahrstoffaustritt aus einem IBC-Container gemeldet, der auf einem LKW transportiert wurde.

Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten den Gefahrstoffaustritt, der aus dem IBC-Container auf die Ladefläche des Sattelaufliegers und von dort ins Erdreich tropfte. Der Fahrer konnte direkt kontaktiert werden und hatte bereits erste Maßnahmen ergriffen, um den Gefahrstoffaustritt zu reduzieren, indem er entsprechende Schutzausrüstung trug. Dank der Angaben des Fahrers und der Ladungspapiere konnte der Stoff identifiziert werden.

Um das Leck abzudichten, ging ein Team mit spezieller Chemikalienschutzausrüstung und Abdichtmaterial vor, was schnell gelang. Zusätzlich wurde der Gefahrstoff auf der Ladefläche mithilfe von Chemikalienbindemittel gebunden. Nach einer groben Dekontamination legte das Team die Schutzkleidung ab.

Da der Gefahrstoff ins Erdreich gelangt war, wurde ein Vertreter der unteren Wasserbehörde hinzugezogen, um Maßnahmen zur Beseitigung des Stoffs aus dem Boden einzuleiten.

Am Einsatz beteiligt waren die Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Tanklöschfahrzeug sowie mehrere Spezialfahrzeuge aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt). Außerdem waren ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungswagen und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr im Einsatz.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Roman Crützen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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