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Mönchengladbach: Gewalttat in Waldhausen

In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es eine gefährliche Körperverletzung an der Rudolfstraße. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

In der Nacht vom Freitag, den 11. Juli, auf den Samstag, den 12. Juli, ereignete sich an der Rudolfstraße in Waldhausen eine gefährliche Körperverletzung. Personen, die den Vorfall beobachtet haben und Informationen zu den Verdächtigen haben, werden von der Polizei gesucht.

Um 00.45 Uhr sollen laut Zeugenaussagen ein 19-jähriger und ein 24-jähriger Mann von zwei unbekannten Verdächtigen auf der Straße angegriffen und teilweise getreten worden sein. Anschließend flüchteten die Männer zu Fuß in Richtung eines nahegelegenen Supermarktes. Der verletzte 19-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.

Der eine Verdächtige wurde wie folgt beschrieben: Er hatte kurze schwarze Haare, einen Drei-Tage-Bart und Tätowierungen am Arm.

Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Nummer 02161 290 zu melden. (sts)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland mit den höchsten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – ist Nordrhein-Westfalen ebenfalls stark von dieser Entwicklung betroffen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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