67-Jährige Opfer von gewaltsamem Raubüberfall – Polizei sucht dringend nach Helfern und Zeugen
Mönchengladbach: Handtaschenraub in Rheydt

Mönchengladbach (ost)
Am Donnerstag, den 30. Januar, versuchten Unbekannte gewaltsam einer 67-jährigen Frau ihre Handtasche zu stehlen.
Am Freitag gab die Frau der Polizei Informationen über den Vorfall, der zu ihrem Nachteil stattfand.
Der Vorfall ereignete sich um 18 Uhr in der Harmoniestraße in Rheydt. Die Frau war auf dem Vorplatz der örtlichen Sparkasse unterwegs, als zwei Männer sie attackierten. Während der eine Täter sie mit einem unbekannten Gegenstand von etwa 70 cm Länge ins Gesicht schlug, versuchte der andere Täter gleichzeitig ihre Handtasche zu rauben. Ein aufmerksamer Zeuge erkannte die Situation und näherte sich der Frau, woraufhin die Täter von ihr abließen und ohne Beute in Richtung Marienplatz flohen.
Die Frau beschrieb den ersten Täter folgendermaßen:
Es handelt sich laut ihren Angaben um einen 15- bis 16-jährigen Jugendlichen mit lockigen, schwarzen Haaren und dunkler Hautfarbe. Er ist nicht größer als 1,60 Meter und hat eine schlanke Statur. Bei der Tat trug er eine Jeansjacke und eine blaue Jeans.
Der zweite Täter ist ebenfalls 15 bis 16 Jahre alt. Er hatte sehr kurze Haare und eine dunkle Hautfarbe. Auch er ist nicht größer als 1,60 Meter und hat eine schlanke Figur. Er trug eine schwarze Lederjacke und eine blaue Jeans.
Neben anderen Zeugen, die wichtige Informationen zum Vorfall geben können, wird auch der Mann gesucht, der der Frau zu Hilfe kam. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02161 290 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 gelöst wurden. Es gab 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen insgesamt eine hohe Kriminalitätsrate aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt