Eine Radfahrerin wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw verletzt. Die Polizei sucht den Autofahrer, der sich unerlaubt entfernte.
Mönchengladbach: Radfahrerin am Nordpark gestürzt
Mönchengladbach (ost)
Während des Bundesligaspiels ereignete sich am Samstag, dem 12. April, gegen 12.15 Uhr im Nordpark ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin bei einem Zusammenstoß mit einem Auto verletzt wurde. Die Polizei sucht nun den Fahrer des Fahrzeugs, der sich unerlaubt vom Unfallort entfernte, ohne sich um die Frau zu kümmern.
Eine 52-jährige Stadionordnerin war mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Borussia-Park. An der Kreuzung Gladbacher Straße / Am Nordpark überquerte sie die Straße, als eine Ampel Grünlicht zeigte, so ihre Angaben. Gleichzeitig bog ein Auto von der Straße Am Nordpark nach rechts in die Gladbacher Straße ab. Die Radfahrerin konnte eine Kollision nur durch eine Vollbremsung verhindern, stürzte und verletzte sich dabei. Passanten halfen der Frau anschließend. Bei dem Fahrzeug handelte es sich angeblich um einen weißen Dacia. Der Fahrer war männlich. Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet insbesondere den Fahrer des weißen Dacia, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden. Dies gilt auch für Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang liefern können, sowie für die Passanten, die der Frau geholfen haben. (lh)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)