Mönchengladbach: Raub im Geropark

Mönchengladbach (ost)

Früh am Sonntagmorgen, den 22.09.2024, gegen 05.10 Uhr, wurde ein 46-jähriger Mann im Geropark Opfer eines Raubüberfalls. Der 46-Jährige saß im Park und genoss ein Getränk. Sein Geld, ein mittlerer zweistelliger Betrag, hatte er neben sich platziert. Ein etwa 30 Jahre alter Mann begann zunächst ein Gespräch mit ihm. Plötzlich schlug der Mann ihm mit einer Flasche ins Gesicht und stahl sein Geld. Danach flüchtete der Täter in Richtung Hittastraße. Er war auffallend schlank, ungefähr 175 cm groß, mit mitteleuropäischem Aussehen und sprach Hochdeutsch. Er trug dunkle Kleidung. Der Geschädigte wurde durch den Schlag nur leicht verletzt und benötigte keine Behandlung. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen. Zeugen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02161-290 bei der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wovon 290 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 409 Verdächtige, darunter 355 Männer, 54 Frauen und 161 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Mordfälle auf 380, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 518, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt