Mönchengladbach: Raubdelikt in Gladbacher Innenstadt
Unbekannter reißt Goldkette vom Hals und bedroht Zeugen nach Flucht durch die Stadt. Polizei bittet um Hinweise.
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Mönchengladbach (ost)
Am Samstagnachmittag wurde einem 44-Jährigen an der Steinmetzstraße eine Goldkette vom Hals gerissen und ein Zeuge bedroht, der den Täter verfolgte.
Die Polizei Mönchengladbach nahm am Samstag, den 12. Oktober, die Aussage eines 44-jährigen Mannes auf, der bei der Bundespolizei am Europaplatz einen Raub gemeldet hatte. Der Mann war gegen 14.45 Uhr zu Fuß auf der Albertusstraße unterwegs, als er von einem Passanten angesprochen wurde. Ohne zu antworten, setzte er seinen Weg zur Steinmetzstraße fort.
Nach der Fußgängerampel riss der Täter dem Mann die Halskette von hinten ab und flüchtete über die Albertusstraße zur Kaiserstraße und dann zur Bismarckstraße. Ein Fahrradfahrer half dem Geschädigten, den Täter zu stellen, bevor dieser den Radfahrer bedrohte und floh.
Der Täter, der nicht gefasst wurde, wird als 16-19 Jahre alt, dunkler Teint, etwa 1,80 Meter groß, mit krausem Haar an den Seiten beschrieben. Zur Tatzeit trug er einen dunkelroten Pullover, eine dunkle Steppweste und eine dunkle Jogginghose. Der Mann spricht gebrochen Deutsch.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 02161-290 zu melden. (et)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen gemeldet, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.
