Feuer in Aufnahmebereich der LVR-Klinik gelöscht, Polizist verletzt
Mönchengladbach-Schrievers, 05.09.2024, 17:37 Uhr, Heinrich-Pesch-Straße: Brand in LVR-Klinik
Mönchengladbach-Schrievers, 05.09.2024, 17:37 Uhr, Heinrich-Pesch-Straße (ost)
Heute Nachmittag gab es in der LVR-Klinik einen Brand im Aufnahmebereich. Die Polizeibesatzung eines Streifenwagens, die zufällig anwesend war, begann mit einem Feuerlöscher mit der Brandbekämpfung und verhinderte so eine weitere Ausbreitung des Feuers. Die Mitarbeiter der LVR-Klinik hatten den betroffenen Bereich bereits evakuiert, bevor die Feuerwehr eintraf.
Während des Löscheinsatzes mit dem Feuerlöscher erlitt ein Polizist eine leichte Rauchgasvergiftung. Zur weiteren Untersuchung wurde er vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehrkräfte löschten den restlichen Brand mit einem Kleinlöschgerät ab. Insgesamt wurden zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Die Räume wurden mit zwei Hochleistungslüftern entraucht, was aufgrund der baulichen Gegebenheiten schwierig war. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht erforderlich.
An dem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), das Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Einsatzleiter: Brandamtsrat Stefan Nießen
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 12,05% und auf Autobahnen mit 5,88%. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)