Nachbarn alarmierten die Feuerwehr wegen ausgelöstem Rauchmelder in einer Wohnung. Feuer gelöscht, keine Verletzten, Polizei ermittelt Brandursache.
Mönchengladbach-Schrievers, 16.06.2025, 06:21 Uhr, Morr: Feuer im Badezimmer
Mönchengladbach-Schrievers, 16.06.2025, 06:21 Uhr, Morr (ost)
Aufmerksame Bewohner auf der Morrstraße bemerkten in den frühen Morgenstunden einen ausgelösten Rauchmelder in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Da niemand in der betroffenen Wohnung auf das Klingeln und Klopfen reagierte und Rauch aus einem geöffneten Fenster austrat, alarmierten sie die Feuerwehr.
Die eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten den Vorfall. Laut dem Anrufer lebte eine Familie in der Wohnung. Ein Trupp unter Atemschutz begab sich sofort mit einem C-Rohr zur Menschenrettung in die Wohnung. Zuvor musste die Tür mit Gewalt geöffnet werden. Die Wohnung war stark verraucht und es brannte im Badezimmer. Zum Glück wurden keine Personen angetroffen. Das Feuer wurde gelöscht und die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Eine anschließende Kontrolle mit einer Wärmebildkamera ergab keine weiteren Brandherde. Somit konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden.
Zur Klärung der Brandursache wurde die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben. Während des Einsatzes kam es auf der Morrstraße im morgendlichen Berufsverkehr zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.
An dem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), das Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), die Einheit Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Einsatzleiter: Brandrat Heinrich Roemgens
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle und machten somit 87,36% aller Unfälle aus. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)