Ein alkoholisierter Fahrer wurde von der Polizei gestoppt, nachdem Mitarbeiter der Stadt sein Fahrzeug auf einer Kreuzung entdeckt hatten.
Mönchengladbach: Stadtmitarbeiter stoppen Trunkenheitsfahrt

Mönchengladbach (ost)
Am Abend des 16. November wurde ein betrunkener Fahrer im Ortsteil Holt von einem Team des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) entdeckt, und seine Weiterfahrt wurde gestoppt. Die Polizei brachte den Mann dann zur Wache.
Um 23.50 Uhr waren drei Mitarbeiter der Stadt Mönchengladbach auf der Gothaer Straße unterwegs, als sie ein Auto bemerkten, das mitten auf der Kreuzung zur Gingterstraße stand. Dies erschien dem KOS-Team seltsam.
Bei der Überprüfung des Fahrzeugs wirkte der Fahrer (30) stark alkoholisiert. Die Stadtbeamten riefen sofort die Polizei an und hinderten den Fahrer daran, weiterzufahren. Als die Polizisten kurz darauf einen Alkohol- und Drogenvortest durchführten, fielen beide positiv aus.
Daraufhin wurde der Mann zur Polizeiwache gebracht, wo ihm ein Bereitschaftsarzt zwei Blutproben entnahm. Der Führerschein des 30-Jährigen wurde ebenfalls sichergestellt. Das Verkehrskommissariat der Polizei Mönchengladbach ermittelt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gegen ihn. (et)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56367, wovon 49610 männlich und 6757 weiblich waren. Es gab auch 16655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73917, wobei 65532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57879, darunter 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 18722. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)