Mönchengladbach: Störungsfreier Verlauf der Kundgebung
Die Kundgebung am Sonnenhausplatz verlief am Samstag ohne Zwischenfälle mit rund 100 Teilnehmenden. Die Polizei erhöhte ihre Schutzmaßnahmen aufgrund von verdächtigen Äußerungen in Sozialen Medien.
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Mönchengladbach (ost)
Am Samstag, dem 17. Mai, wurde auf dem Sonnenhausplatz eine Kundgebung anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) abgehalten. Diese verlief von 12 bis 15 Uhr reibungslos mit etwa 100 Teilnehmern.
Vor der Veranstaltung erhielt die Polizei Kenntnis von verdächtigen Äußerungen in den Sozialen Medien, die sich allgemein gegen die Teilnehmer der landesweiten Kundgebungen richteten. Obwohl es keinen konkreten Bezug zu Mönchengladbach gab, verstärkte die Polizei ihre geplanten Sicherheitsmaßnahmen: Die Hindenburgstraße und der Bereich um den Sonnenhausplatz wurden abgeriegelt, und die ursprünglich geplante Demonstration wurde in Absprache mit den Organisatoren in eine stationäre Kundgebung umgewandelt.
Die Polizei hat immer höchste Priorität, die Versammlungsfreiheit zu schützen, die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten und den reibungslosen Ablauf der Kundgebung sicherzustellen.
Die Kriminalpolizei ermittelt bezüglich der verdächtigen Äußerungen in den Sozialen Medien. (et)
