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Mönchengladbach: Verkehrsunfall mit sechs Personen

Am heutigen Mittag kam es zu einem Verkehrsunfall mit fünf Insassen in Mönchengladbach. Alle wurden vom Rettungsdienst untersucht und ins Krankenhaus gebracht.

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Foto: Presseportal.de

Mönchengladbach-Rheydt, 12.05.2025, 11:58 Uhr, Friedrich-Ebert-Straße (ost)

Heute Mittag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße aus bisher ungeklärter Ursache. Ein Auto, besetzt mit fünf Personen – Mutter, Vater und drei Kinder – geriet außer Kontrolle und kollidierte mit einem am Straßenrand geparkten Fahrzeug. Dieses wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen ein weiteres geparktes Auto geschoben.

Im zuletzt getroffenen Fahrzeug befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls eine Person, die zum Glück unverletzt blieb. Alle Insassen des Autos wurden vom Rettungsdienst untersucht und vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, um weitere Untersuchungen durchzuführen.

Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und klemmte die Fahrzeugbatterien ab, um mögliche Gefahren zu verhindern.

Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei zur weiteren Untersuchung des Unfalls. Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt.

An dem Einsatz beteiligt waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), zwei Rettungswagen, ein Notarzt der Stadt Mönchengladbach und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Einsatzleiter: Brandamtmann Alexander Keuter

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 556.792 Fälle (87,36%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, während 11.172 Personen schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt wurden.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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