Unbekannte verüben Einbruch in Haus am Pinienweg. Täter warfen mit Pflasterstein Scheibe ein, um Tür zu öffnen. Ermittlungen laufen.
Moers – Polizei sucht Zeugen
Moers (ost)
Am Samstag zwischen 17 und 23 Uhr wurde in ein Haus am Pinienweg eingebrochen, von Unbekannten. Die Einbrecher versuchten, die Terrassentür aufzubrechen. Als dies fehlschlug, warfen sie mit einem Pflasterstein die Scheibe der Terrassentür ein, um die Tür zu öffnen.
Das Haus wurde von den Unbekannten durchsucht. Es ist unklar, ob etwas gestohlen wurde.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen und dauern an. Hinweise von Zeugen werden von der Polizeiwache Süd in Moers unter der Telefonnummer 02841 / 171-0 entgegengenommen.
DF (Ref-Nr. 241124-0234)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 auf 3.069. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 27.061 – zeigt sich, dass die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen insgesamt hoch sind.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 671, wobei 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige erfasst wurden. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
