Die Feuerwehr Ratingen musste zu einem Dachstuhlbrand in der Grachtensiedlung ausrücken. Eine Ausbreitung des Feuers konnte verhindert werden.
Monheim am Rhein: Feuerwehr löscht Schwelbrand im Dachbereich
Ratingen (ost)
Ratingen, 7. August 2025 – Die Feuerwehr Ratingen hatte einen arbeitsreichen Donnerstag, der abends seinen Höhepunkt in Ratingen-West erreichte. Neben vielen anderen Alarmen im Stadtgebiet musste die Feuerwehr gegen 19:30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in der Grachtensiedlung ausrücken.
Einwohner hatten einen Brand zwischen zwei Reihenhäusern gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass eine Dachdämmung im Spitzdachbereich auf einer Fläche von etwa fünf bis zehn Quadratmetern schwelte. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar.
Dank des schnellen Eingreifens konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Mit Hilfe der Drehleiter wurde der Schwelbrand schnell gelöscht. Die Bewohner, die ihre Häuser vorsichtshalber verlassen hatten, konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Durch das schnelle Erkennen und die sofortige Meldung des Brandes konnte ein größerer Sachschaden verhindert werden.
Neben der Berufsfeuerwehr, die mit beiden Löschfahrzeugen und der Drehleiter vor Ort war, unterstützte der Löschzug Tiefenbroich die Einsatzkräfte. Der Rettungsdienst und die Polizei Ratingen waren ebenfalls zur Unterstützung an der Einsatzstelle. Die Einsatzdauer betrug etwa anderthalb Stunden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Parallel zu den Einsätzen im Stadtgebiet ist die Feuerwehr Ratingen derzeit noch außerhalb zur Unterstützung in Monheim am Rhein im Einsatz. Dort helfen zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr bei den Löscharbeiten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)