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Motorraddiebstahl: Festnahme nach Ermittlungserfolg

In der Nacht auf Mittwoch wurde ein 32-jähriger Tatverdächtiger in Haan festgenommen, nachdem er zwei Motorräder gestohlen hatte. Die Polizei prüft, ob er für weitere Diebstähle verantwortlich ist.

Symbolbild Festnahme
Foto: Presseportal.de

Haan (ost)

In der Nacht vom Dienstag, 22. April 2025, haben zivile Einsatzkräfte der Polizei einen 32-jährigen Verdächtigen in Haan festgenommen, der zuvor zwei Motorräder aus einer Tiefgarage gestohlen hatte. Es wird derzeit untersucht, ob der Verdächtige für weitere Motorraddiebstähle verantwortlich ist.

Das sind die aktuellen Ereignisse:

In den letzten Monaten wurden viele Motorräder aus Tiefgaragen im Kreis Mettmann (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/43777?search=motorr%C3%A4der+entwendet) und benachbarten Städten gestohlen. Seit Anfang 2025 gab es 17 Vorfälle im Kreisgebiet. Im Zuge der Ermittlungen wurde die Kriminalpolizei auf den 32-jährigen Niederländer aufmerksam. Zivile Einsatzkräfte beobachteten ihn in der Nacht vom Dienstag.

Um 3:30 Uhr drang der Verdächtige gewaltsam in eine Tiefgarage am Zwirnerweg in Haan ein und stahl eine Kawasaki Ninja ZX und eine Honda CB 1000 R. Als er versuchte, die Tiefgarage mit seinem Mercedes Vito und den gestohlenen Motorrädern zu verlassen, wurde der 32-Jährige von Einsatzkräften gestoppt.

Der Niederländer, der bereits mehrfach wegen ähnlicher Vergehen polizeilich bekannt ist, wurde vorläufig festgenommen und zur Wache Mettmann gebracht. Die Polizei sicherte das Fahrzeug und die beiden gestohlenen Motorräder und leitete ein Verfahren gegen den Niederländer ein. Ob er auch für die anderen Taten verantwortlich ist, wird derzeit ermittelt. Er wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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