Eine Person schwer verletzt, Feuerwehr rettet Bewohner durch Brandwohnung.
Mülheim an der Ruhr: Brand in Mülheim, Erfolgreiche Rettung nach Wohnungsbrand
Mülheim an der Ruhr (ost)
Am Mittwochmorgen, dem 31.07.2025, erhielt die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr um 6:50 Uhr einen Notruf wegen eines Feuers in einer Wohnung in der Kardinal-Graf-Galen-Straße. Auf dem Weg dorthin meldete die Polizei eine starke Rauchentwicklung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses. Der Einsatzcode lautete B2Y – Brand mit Gefahr für Menschenleben.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand eine Wohnung im ersten Stock in Flammen und der Treppenbereich war verraucht. Mehrere Bewohner mussten das Gebäude evakuieren. Eine Person hatte sich auf den hinteren Balkon der betroffenen Wohnung gerettet und wartete dort auf Hilfe.
Die Rettung erfolgte mit einer Brandfluchthaube durch die betroffene Wohnung, da das Feuer zu diesem Zeitpunkt bereits unter Kontrolle war. Gleichzeitig wurden benachbarte Wohnungen überprüft und weitere Personen evakuiert.
Die gerettete Person erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in ein Krankenhaus der Maximalversorgung gebracht. Die anderen Bewohner blieben unverletzt, wurden aber vorsorglich vom Rettungsdienst betreut.
Während der Löscharbeiten und Rettungsmaßnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Kardinal-Graf-Galen-Straße. Nach etwa einer Stunde konnten alle Wohnungen im Gebäude wieder betreten werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
An dem Einsatz waren die Feuerwehreinheiten der Feuerwachen Broich und Heißen, zwei Führungsfahrzeuge der Feuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Mülheim beteiligt. (SDa)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)