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Mülheim an der Ruhr: Schwerer Unfall an U-Bahn-Haltestelle Christianstraße

Männliche Person eingeklemmt, Feuerwehr leitet Rettungsmaßnahmen ein. Verkehrsbehinderungen, U18-Betrieb unterbrochen.

Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Presseportal.de

Mülheim an der Ruhr (ost)

Am Sonntagmittag um 13:26 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr durch mehrere Notrufe zu einem schweren Unfall an der U-Bahn-Haltestelle Christianstraße alarmiert. Laut den ersten Berichten war ein männlicher Mensch zwischen dem Bahnsteig und einem U-Bahn-Waggon eingeklemmt.

Die Leitstelle schickte sofort den Löschzug der Feuerwache Heißen, den Rüstzug und mehrere Führungsdienste zur Einsatzstelle. Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Situation: Der Mann war in der Mitte des Bahnsteigs zwischen dem U-Bahn-Waggon und der Bahnsteigkante eingeklemmt.

Die Feuerwehr begann sofort mit technischen Rettungsmaßnahmen und konnte die Person sehr schnell befreien. Der Rettungsdienst übernahm sofort die medizinische Betreuung. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der Mann unter fortlaufenden Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus gebracht.

Neben der Feuerwehr waren mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte und die Notfallseelsorge vor Ort. Der U-Bahn-Fahrer und mehrere betroffene Passagiere wurden versorgt.

Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Hingbergstraße. Der Betrieb der Ruhrbahn-Linie U18 war in beiden Fahrtrichtungen eingestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 aus, was 2.13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11172 und Leichtverletzten 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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