Fassadenteile fielen auf Fahrbahn, keine Verletzten bei Rettung von Personen und Hund durch Feuerwehr
Mülheim an der Ruhr: Teile von Dachgaube gestürzt, Gebäude evakuiert

Mülheim an der Ruhr (ost)
Am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zu einem Vorfall in der Trooststraße gerufen. An einem Wohngebäude in der Nähe der Kampstraße waren Teile der Fassade an einer Dachgaube heruntergefallen. Die Trümmerteile landeten auf der Straße und beschädigten dabei zwei geparkte Autos.
Die gemeldete Situation vor Ort wurde bestätigt. Das betroffene Gebäude wurde vorsichtshalber evakuiert. Mehrere Personen und ein Hund wurden mithilfe der Drehleiter gerettet, da der Eingang des Gebäudes im Schatten der heruntergefallenen Bauteile lag. Zum Glück gab es keine Verletzten.
Ein Teil des Gebäudes erhielt ein Nutzungsverbot. Das Bauordnungsamt wurde hinzugezogen, um die Schadensstelle zu begutachten und die strukturelle und verkehrstechnische Sicherheit des Gebäudes zu bewerten.
Der betroffene Straßenabschnitt um die Fassade herum wurde abgesperrt. Die Trooststraße war in diesem Bereich vollständig gesperrt, ebenso wie die Kampstraße. Der Verkehr der Ruhrbahn war vorübergehend beeinträchtigt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnte eine Fahrspur auf der Kampstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden. Derzeit besteht immer noch eine Sperrung der Trooststraße und des Gehwegs im Bereich des Vorfalls.
Beteiligt waren der Führungsdienst, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter der Feuerwache in Broich.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








