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Mülheim an der Ruhr: Tödlicher Fahrradunfall in Mülheim

Ein 43-jähriger Radfahrer verstarb nach einem Sturz an der Radtrasse RS1. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

45479 Mh.-Broich: Am Samstagabend (26. April) verunglückte ein 43-jähriger Radfahrer im Bereich zwischen dem Radweg RS1 und der Hochschule Ruhr West an der Duisburger Straße. Aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb er noch am Unfallort. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 21:25 Uhr war ein 43-jähriger Mann aus Mülheim mit seinem Fahrrad auf der Duisburger Straße unterwegs. Es wird vermutet, dass der Mülheimer mit seinem Mountainbike vom Gelände der Hochschule auf die Radtrasse RS1 abbiegen wollte. Dabei kollidierte er vermutlich mit einem Bordstein und stürzte von der Hochschule auf den tiefer gelegenen Radschnellweg.

Bei dem Sturz erlitt der 43-Jährige schwerste Verletzungen. Zwei Polizeibeamte leisteten Erste Hilfe, bis der Notarzt und ein Rettungswagen eintrafen. Trotz aller Bemühungen verstarb der Mülheimer noch am Unfallort.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte am Abend die Spuren des Unfalls. Das Verkehrskommissariat der Polizei Essen hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich zu melden.

Hinweise können per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0201/829-0 an die Polizei Essen gerichtet werden./Wrk

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle verzeichnet (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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