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Mülheim an der Ruhr: Truthahn-Trio entführt, Polizei sucht Besitzer und Zeugen

Die Polizei in Mülheim an der Ruhr entdeckte drei gestohlene Truthähne in Rucksäcken. Zwei Männer wurden identifiziert, Besitzer und Zeugen werden gesucht.

Truthähne
Foto: Presseportal.de

Essen (ost)

45468 MH-Altstadt II: Am Freitagabend (3. Januar) fand die Polizei in einem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses an der Vereinsstraße drei lebende Truthähne – verstaut in Rucksäcken. Zwei Verdächtige werden beschuldigt, die Tiere gestohlen zu haben. Die Polizei sucht die Besitzer der Truthähne sowie Zeugen des Vorfalls.

Um 22:15 Uhr sah ein Zeuge das Licht von Taschenlampen im Hinterhof des Mehrfamilienhauses und beobachtete zwei Männer, die offensichtlich schwer beladene Taschen abstellten. Als die alarmierten Polizeibeamten ankamen, fanden sie nicht nur die beschriebenen Taschen, sondern machten eine ungewöhnliche Entdeckung: Aus den Taschen schauten die Köpfe von drei lebenden Truthähnen heraus.

Die beiden Verdächtigen wurden als zwei deutsche Männer aus Mülheim im Alter von 34 und 31 Jahren identifiziert. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Tiere wahrscheinlich bei einem Diebstahl entwendet wurden. Die Truthähne wurden vor Ort beschlagnahmt und dann ins Tierheim Essen gebracht. Bisher konnten die Besitzer der Truthähne nicht ausfindig gemacht werden.

Die Polizei Essen ermittelt wegen Diebstahls und sucht Zeugen sowie die Besitzer der Truthähne. Wenn Sie Informationen über die Herkunft oder die Besitzer der Tiere haben oder Hinweise zu den Hintergründen des Vorfalls geben können, kontaktieren Sie bitte die Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de. /RB

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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