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Münster: Autodiebe in Gremmendorf gestellt

Polizisten konnten zwei Verdächtige nach Autodiebstahl in Gremmendorf festnehmen. Einer der Täter wurde aufgrund von Drogenkonsum in Gewahrsam genommen.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Am Sonntagnachmittag (15.06., 14:31 Uhr) haben Polizisten erfolgreich einen 23-Jährigen und einen 17-Jährigen in Gremmendorf gestellt, die verdächtigt werden, einen roten Kleinwagen im Stadtteil Berg Fidel gestohlen zu haben, etwa eine halbe Stunde zuvor.

Nach den vorliegenden Informationen stand der Kleinwagen gegen 14 Uhr in der Siemensstraße vermutlich unverschlossen und mit dem Schlüssel im Zündschloss in einer Parkbucht vor einem Lieferservice, in dem sich der Halter des Fahrzeugs aufhielt.

Nach dem Diebstahl des Wagens leiteten die alarmierten Polizisten sofort eine Fahndung ein. Während der Fahndungsmaßnahmen bemerkten sie, wie die beiden mutmaßlichen Autodiebe mit dem gestohlenen Kleinwagen vom Martin-Luther-King-Weg in die Straße An den Loddenbüschen abbogen. Die Beamten stoppten das Fahrzeug und nahmen die beiden Insassen fest.

Weil es Hinweise gab, dass der 23-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer des Wagens saß, boten die Beamten dem Beschuldigten einen freiwilligen Urinvortest an. Der Test reagierte positiv auf Marihuana. Die Polizeibeamten brachten den 23-Jährigen und den 17-Jährigen zur Polizeiwache. Dort wurde der 23-Jährige in Gewahrsam genommen und der 17-Jährige seinem Vater übergeben.

Beide Beschuldigte erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Diebstahls eines Kraftwagens. Der 23-Jährige muss sich zudem wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Die Polizei empfiehlt, das eigene Fahrzeug niemals unverschlossen zu parken und den Schlüssel nicht im Wagen zu lassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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