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Münster: Autofahrer ohne Führerschein – 30-Jähriger führt unterschlagenes Auto unter Drogeneinfluss

Ein Mann, der kein gültiges Fahrerlaubnis besitzt, wurde unter Drogeneinfluss mit einem gestohlenen Auto erwischt. Er muss nun mit einem Strafverfahren rechnen.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Am Mittwochmittag (24.07., 12:13 Uhr) wurde ein 30-jähriger Autofahrer auf der Von-Stauffenberg-Straße von Polizeibeamten kontrolliert, weil er ein gestohlenes Fahrzeug unter dem Einfluss von illegalen Drogen lenkte.

Eine aufmerksame Zeugin beobachtete, wie der 30-Jährige eine weiße Substanz konsumierte und dann mit einem Auto davonfuhr. Sie verständigte die Polizei. Die Beamten konnten den Fahrer auf der Von-Stauffenberg-Straße stoppen.

Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 30-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem wurde bei einem Datenabgleich festgestellt, dass der BMW, den der Mann fuhr, zuvor von ihm gestohlen worden war. Das Fahrzeug wurde von den Beamten sichergestellt. Außerdem wurde während der Kontrolle festgestellt, dass der 30-Jährige noch eine ausstehende Geldstrafe begleichen muss.

Ein Drogenschnelltest bei dem BMW-Fahrer ergab, dass er vermutlich unter dem Einfluss von Kokain stand. Eine Ärztin entnahm ihm auf der Polizeiwache eine Blutprobe.

Der 30-jährige deutsche Staatsbürger muss sich nun einem Strafverfahren stellen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit insgesamt 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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