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Münster: Bedrohung und Beleidigung in der Regionalbahn – Bundespolizei stellt Aggressor

In einer Regionalbahn Richtung Dortmund bedrohte ein 58-jähriger Mann eine Zugbegleiterin und wurde von der Bundespolizei festgenommen. Der Beschuldigte verweigerte die Aussage, während ein Zeuge die Situation bestätigte.

Foto: Depositphotos

Dortmund – Kamen (ost)

Am Abend des 4. Februars ereignete sich in einem Regionalzug in Richtung Dortmund eine Bedrohung gegen eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn. Beamte der Bundespolizei identifizierten den Verdächtigen und leiten nun Ermittlungen gegen ihn ein.

Um 22:30 Uhr informierte die Zugbegleiterin der RB 50 (Münster (Westfalen) – Dortmund) die Bundespolizei in Dortmund über einen Fahrgast, der sie bedroht und beleidigt hatte. An der Endstation des Zuges am Dortmunder Hauptbahnhof, auf dem Bahnsteig zum Gleis 31, trafen die Polizisten die Betroffene, den Verdächtigen und einen Zeugen an.

Die Zugbegleiterin berichtete, dass der 58-jährige Mann im Zug eine Zigarette anzünden wollte. Als sie ihn darauf ansprach, reagierte der Deutsche sofort sehr aggressiv, beleidigte die 28-Jährige und drohte ihr sogar mit dem Tod. Der Täter machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch und äußerte sich nicht zu dem Vorfall. Der Zeuge bestätigte jedoch die Situation. Nach Abschluss der strafrechtlichen Maßnahmen konnten alle Beteiligten getrennt ihren Weg fortsetzen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung gegen den Kamener ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3764 Fällen (0.59%) vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen (87.36%). Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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