Diebe flüchten mit beschädigtem Fahrzeug. Unbekannte Täter brachen in Werkzeug-Geschäft ein, verluden 30 Maschinen und flohen mit Ford Transit Transporter.
Münster: Blitzeinbruch in Werkzeuggeschäft am Willy-Brandt-Weg
Münster (ost)
Bislang sind unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag (15.6.) auf Montag (16.6.) gegen 02.00 Uhr in ein Geschäft für Werkzeuge am Willy-Brandt-Weg eingebrochen.
Nach bisherigen Ermittlungen fuhren die Täter rückwärts mit einem Transporter mit großer Wucht in die Eingangstür des Geschäfts, um Zugang zu erhalten. Innerhalb kurzer Zeit luden die Unbekannten 30 hochwertige Maschinen und flüchteten dann mit dem beschädigten Fahrzeug. Die Polizei, die von einem Sicherheitsunternehmen alarmiert wurde, traf nur wenige Minuten nach dem Alarm ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Täter bereits geflohen. Der Transporter könnte laut aktuellen Ermittlungen ein Ford Transit gewesen sein.
Die Polizei Münster fragt: Wer hat in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Nähe des Willy-Brandt-Weges verdächtige Beobachtungen gemacht? Hat jemand einen Transporter in diesem Bereich gesehen? Wer kann weitere wichtige Hinweise geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizei Münster unter der Rufnummer (0251) 275-0.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Autodiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5864 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6674 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1617 auf 1731. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 1815 auf 1888, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 5.864 | 6.674 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.617 | 1.731 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.815 | 1.888 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.672 | 1.743 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 143 | 145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 799 | 826 |
Quelle: Bundeskriminalamt