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Münster: Diensthund spürt Betäubungsmittel auf

Polizisten haben über 100 Gramm Betäubungsmittel in Grünflächenanlage gefunden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: unsplash

Münster (ost)

Mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes haben Beamte an der Grünflächenanlage zwischen Engelenschanze und Promenade über 100 Gramm Betäubungsmittel entdeckt, die unbekannte Personen dort am Mittwochnachmittag (10.07., 15 Uhr) in einem Gebüsch versteckt hatten.

Ein Augenzeuge beobachtete dies und informierte die Polizei. Die Polizisten fanden insgesamt vier Beutel mit Marihuana und Haschisch mithilfe des Diensthundes. Außerdem entdeckten sie ein Taschenmesser, ein Tierabwehrspray, eine Feinwaage und einen Magneten.

Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen. Wer etwas Auffälliges gesehen hat oder Informationen zu den Tätern hat, kann sich rund um die Uhr unter der Telefonnummer (0251) 275-0 melden.

Text: Milena Rethmann

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 74.623 im Jahr 2021 auf 70.510 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 auf 56.367 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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