Polizisten haben über 100 Gramm Betäubungsmittel in Grünflächenanlage gefunden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Münster: Diensthund spürt Betäubungsmittel auf
Münster (ost)
Mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes haben Beamte an der Grünflächenanlage zwischen Engelenschanze und Promenade über 100 Gramm Betäubungsmittel entdeckt, die unbekannte Personen dort am Mittwochnachmittag (10.07., 15 Uhr) in einem Gebüsch versteckt hatten.
Ein Augenzeuge beobachtete dies und informierte die Polizei. Die Polizisten fanden insgesamt vier Beutel mit Marihuana und Haschisch mithilfe des Diensthundes. Außerdem entdeckten sie ein Taschenmesser, ein Tierabwehrspray, eine Feinwaage und einen Magneten.
Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen. Wer etwas Auffälliges gesehen hat oder Informationen zu den Tätern hat, kann sich rund um die Uhr unter der Telefonnummer (0251) 275-0 melden.
Text: Milena Rethmann
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 74.623 im Jahr 2021 auf 70.510 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 auf 56.367 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt