Polizisten haben einen 33-Jährigen nach Einbruch festgenommen. Tatverdächtiger gelangte durch geöffnetes Fenster in Wohnung, Zeuge alarmierte Polizei.
Münster: Einbruch am Hansaring, Festnahme nach Einbruch in Mehrfamilienhaus

Münster (ost)
Am Montagmittag (07.07., 12:30 Uhr) wurde ein 33-Jähriger von Polizisten nach einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus am Hansaring festgenommen.
Nach bisherigen Informationen drang der Verdächtige durch ein offenes Fenster in die Wohnung im Hochparterre ein. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Einbruch und alarmierte die Polizei.
Die hinzugezogenen Beamten suchten sofort nach dem Flüchtigen und nahmen den 33-jährigen deutschen Verdächtigen in der Nähe des Tatorts fest. Bei der Festnahme fanden die Einsatzkräfte eine Flex, weiteres Einbruchswerkzeug und Betäubungsmittel.
Das gestohlene Geld und verschiedene elektronische Geräte wurden dem Opfer von den Beamten zurückgegeben.
Die Polizei Münster bietet eine Beratung zur Einbruchsprävention an. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website der Polizei Münster: https://muenster.polizei.nrw/artikel/wohnungseinbruch
Das Team der polizeilichen Kriminalprävention Münster beantwortet Fragen zum Einbruchschutz auch unter der Rufnummer (0251) 275-1111 oder per E-Mail: einbruchschutz.muenster@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland ist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt