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Münster: Einbruch in Geschäftshaus in Kinderhaus

Unbekannte Täter dringen in Büro ein, stehlen Elektrogerät und Autoschlüssel. Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Am Sonntag (13.07., 17:05 Uhr) drangen unbekannte Täter in ein Geschäftshaus in Kinderhaus ein. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Täter über ein Dachterrassenfenster in das Büro am Idenbrockplatz. Sie stahlen ein Elektrogerät und die Autoschlüssel. Danach begaben sich die Täter in die Tiefgarage des Gebäudes und versuchten, das Auto zu stehlen. Ein Zeuge störte sie dabei, woraufhin sie in Richtung Kinderhaus-Zentrum flüchteten.

Die drei Verdächtigen wurden von Zeugen wie folgt beschrieben: Zwei der Verdächtigen sind etwa 14 Jahre alt; einer von ihnen wird auf 150 cm geschätzt und trug eine bunte Jacke. Der andere ist ungefähr 160 cm groß und trug dunkle Kleidung. Der dritte Verdächtige soll etwa 16 Jahre alt und 160 cm groß sein. Er hat dunkles Haar, eine schlanke Figur und trug eine dunkle Jacke und Hose.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Rufnummer (0251) 275-0 zu melden. Die Polizei Münster bietet eine Beratung zur Einbruchsprävention an. Informationen dazu finden Sie auf der Website der Polizei Münster: https://muenster.polizei.nrw/artikel/wohnungseinbruch Das Team der polizeilichen Kriminalprävention Münster beantwortet Fragen zum Einbruchsschutz auch unter der Rufnummer (0251) 275-1111 oder per E-Mail: einbruchschutz.muenster@polizei.nrw.de.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging hingegen von 2.789 auf 3.069 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 380 Fällen im Jahr 2022 auf 470 Fälle im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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