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Münster: Erpressungsversuch vereitelt

Ein 44-Jähriger meldete sein verlorenes Handy der Bundespolizei, die einen Erpressungsversuch vereitelte. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Ein 44-Jähriger traf im Hauptbahnhof Münster auf Beamte der Bundespolizei und teilte ihnen mit, dass sein Handy verschwunden sei. Ob er es verloren hatte oder ob es gestohlen wurde, konnte er nicht sagen.

Ein Anruf auf seinem Handy wurde von einem Mann entgegengenommen, der behauptete, das Handy gefunden zu haben. Es wurde vereinbart, sich am Hauptbahnhof zu treffen, um das Handy zu übergeben. Allerdings nur unter der Bedingung, dass der Besitzer bereit war, Geld für die Rückgabe zu zahlen. Der Geschädigte stimmte dem scheinbar zu.

Die Bundespolizisten beobachteten kurz darauf das Treffen, auch die Videokameras zeichneten das Geschehen auf. Als es zum Austausch des Handys und einer kleinen Geldsumme kam, nahmen die Beamten den Verdächtigen fest. Gegen den ebenfalls 44-jährigen Polen aus Münster wurde ein Strafverfahren wegen Erpressung eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24