Münster: Gewalt nach Übergriff – Bundespolizei ermittelt
Nach sexueller Belästigung griffen Unbekannte den Täter an. Fahndung verlief negativ, Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Münster (ost)
Nach einem Vorfall von sexueller Belästigung in einem Zug von Emden nach Münster wurden zwei Unbekannte körperlich gegen den vermeintlichen Täter aktiv und haben ihn leicht verletzt.
Ersten Untersuchungen zufolge soll ein 38-jähriger Mann am Mittwochnachmittag (9. Juli) eine Reisende im Zug sexuell belästigt haben. Die beiden Unbekannten griffen ein und schlugen gemeinsam mit den Fäusten auf den Mann ein.
Nach der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Münster flüchteten die beiden Angreifer. Eine Fahndung durch die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei verlief erfolglos.
Gegen den leicht verletzten pakistanischen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet. Zur Behandlung einer Platzwunde im Gesicht wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Videoaufzeichnungen aus dem Zug und dem Hauptbahnhof wurden gesichert.
