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Münster: Greven, Autobahnbetrüger gefasst

Polizei stellte Betrüger, die Gold zum Kauf anboten, an Anschlussstelle. Warnung vor Betrugsmasche „Autobahngold-Betrug“.

Foto: Depositphotos

Greven (ost)

Am Mittwochnachmittag (16.07., 13.15 Uhr) stoppten Beamte der Autobahnpolizei Münster drei Personen an der Ausfahrt Greven der Autobahn 1, nachdem sie anderen Verkehrsteilnehmern eine falsche Notlage vorgespielt hatten, um Geld zu erhalten.

Die drei Rumänen, im Alter von 44, 30 und 18 Jahren, standen an der A1-Ausfahrt und täuschten Autofahrern vor, dass sie aufgrund von Benzinmangel liegengeblieben seien. Um an das Geld der Autofahrer zu gelangen, boten sie angeblichen Goldschmuck zum Verkauf an.

Die Beamten wurden auf die Männer aufmerksam und stellten bei einer Überprüfung fest, dass sie genügend Bargeld dabei hatten und ihr BMW vollgetankt war. Sie brachten die Betrüger zur weiteren Untersuchung zur Polizeiwache. Außerdem wurden Schmuck und Mobiltelefone von den Polizisten sichergestellt. Die Männer stehen nun vor einem Strafverfahren. Das Kriminalkommissariat in Greven führt die Ermittlungen in diesem Fall durch.

Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche, die auch als „Autobahngold-Betrug“ bekannt ist. Kriminelle versuchen, an Autobahnausfahrten und Rastplätzen arglose Verkehrsteilnehmer um ihr Geld zu bringen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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