Ein 41-jähriger Mann verstarb nachdem der Mercedes von der Fahrbahn abkam. Eine Frau und ein weiterer Mann wurden schwer verletzt.
Münster/Nottuln: Mercedes verunfallt auf A 43 – Mann stirbt
Münster/Nottuln (ost)
Am Sonntagmorgen (9.6., gegen 9:30 Uhr) kam ein Mercedes von der Straße ab. Ein 41-jähriger Mann verstarb noch am Unfallort. Eine 34-jährige Frau und ein weiterer 41-jähriger Mann wurden schwer verletzt.
Nach bisherigen Untersuchungen zum Unfallhergang waren die drei Personen in Richtung Wuppertal auf der A 43 unterwegs. Aus unbekannten Gründen kam der Mercedes bei Nottuln nach rechts von der Straße ab. Das Fahrzeug geriet neben der Straße in einen Graben, wurde hochgeschleudert und landete auf einem angrenzenden Feld. Die beiden Männer wurden aus dem Auto geschleudert, die Frau wurde im Mercedes eingeklemmt.
Für einen der Männer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Unfallort. Mehrere mutige Verkehrsteilnehmer leisteten Erste Hilfe bei den Unfallbeteiligten und betreuten sie bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Diese brachten die Schwerverletzten in Krankenhäuser. Die Ersthelfer erhalten Betreuung.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ein Team zur Unfallaufnahme ist für die genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs im Einsatz. Anfangs gab es Hinweise darauf, dass sich möglicherweise weitere Personen im Fahrzeug befanden. Ein Hubschrauber wurde zur Suche eingesetzt. Die Polizei durchsuchte auch das angrenzende Feld. Der Verdacht hat sich bisher nicht bestätigt.
Die Straße in Richtung Wuppertal musste bis 13:30 Uhr gesperrt bleiben.
Kontakt:
Polizei Münster
Antonia Linnenbrink
Telefon: 0251-275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)