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Münster: Polizisten stoppen Gespann von 23-Jährigem

Bei einer Kontrolle auf der Autobahn in Münster-Sprakel wurden mehrere Straftaten und Verstöße festgestellt. Der Fahrer erwartet ein umfangreiches Strafverfahren.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Am Mittwoch (09.07., 11:58 Uhr) wurde von Polizisten bei einer Kontrolle auf der Autobahn 1 bei Münster-Sprakel ein französisches Fahrzeug mit Anhänger entdeckt und bei einer Überprüfung festgestellt, dass mehrere Straftaten und Verstöße vorliegen.

Aufmerksame Zeugen informierten die Polizei über das Fahrzeuggespann, da die Bremsanlage des Anhängers nicht funktionierte. Die hinzugezogenen Polizisten stoppten das Fahrzeug auf dem Rastplatz Plugger Heide.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 23-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für das Gespann ist. Zudem bemerkten die Beamten, dass der Anhänger in Frankreich als gestohlen gemeldet ist und stellten ihn sicher. Da das Auto nicht korrekt zugelassen war, hätte der 23-Jährige es nicht mit den Kennzeichen führen dürfen und es besteht der Verdacht des Kennzeichenmissbrauchs.

Die Frontscheibe des Renaults war beschädigt und auch die Bremslichter am Pkw funktionierten nicht. Da das Auto dadurch nicht mehr verkehrssicher war, untersagten die Beamten dem 23-Jährigen die Weiterfahrt.

Der Mann mit französischer Staatsangehörigkeit erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren. Er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung zahlen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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