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Münster: Raub in Kinderhaus, Polizei sucht nach Zeugen

Ein unbekannter Täter hat eine 72-Jährige in ihrer Wohnung beraubt. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall am Idenbrockplatz.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Am Samstagmorgen (19.07., 08:25 Uhr) hat ein bislang unbekannter Täter eine 72-Jährige in ihrer Wohnung am Idenbrockplatz beraubt.

Nach bisherigen Erkenntnissen gelangte der unbekannte Mann durch eine zum Lüften geöffnete Tür in die Wohnung des Mehrfamilienhauses. Dort traf er auf die 72-Jährige und forderte Geld, indem er sie auf das Bett drückte. Der Tatverdächtige durchsuchte mehrere Schubladen. Die Münsteranerin nutzte einen günstigen Moment und flüchtete zu einer Nachbarin. Daraufhin flüchtete der Unbekannte mit Geld und Schmuck als Beute über den Balkon in Richtung Gustav-Wenker-Weg/Kristiansandstraße.

Es soll sich laut Aussage der 72-Jährigen um einen Mann im Alter von 25 bis 30 Jahren handeln. Er soll circa 1,70 bis 1,75 Meter groß und einen „südländisches Erscheinungsbild“ sowie kurze, dunkle Haare und eine sportliche Statur gehabt haben. Er habe außerdem einen leichten Bart gehabt und deutsch ohne Akzent gesprochen. Zur Tatzeit habe der Unbekannte ein schwarzes Sweatshirt ohne Kapuze, eine schwarze Hose sowie schwarze Handschuhe und schwarze sportliche Schuhe getragen.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, sich unter der Rufnummer 0251 275-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige gab. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Mordfällen aufweist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24