Münster: Schwerverletzter nach Zusammenstoß zwischen Pedelec-Fahrer und Gelenkbus
Auf der Wolbecker Straße stürzte der Pedelec-Fahrer bei Zusammenstoß schwer und wurde ins Krankenhaus gebracht. Unfallaufnahme-Team der Polizei ermittelt den Unfallhergang.
Foto: Depositphotos
Münster (ost)
Am Dienstagnachmittag (14.05., 14:40 Uhr) ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem Pedelec-Fahrer und einem Gelenkbus auf der Wolbecker Straße. Der Pedelec-Fahrer stürzte bei der Kollision und zog sich schwere Verletzungen zu.
Der 33-jährige Fahrer des Gelenkbusses und der 85-jährige Pedelec-Fahrer standen während einer Rotlichtphase nebeneinander an der Haltelinie auf der Wolbecker Straße in Richtung Hohenzollernring. Nachdem das Grünlicht erschien, setzten beide ihre Fahrt fort.
Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Der Pedelec-Fahrer stürzte infolgedessen und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Derzeit ist sein Zustand stabil.
Die Experten des Verkehrsunfallaufnahme-Teams der Polizei Münster waren für die Unfallaufnahme vor Ort. Der genaue Unfallhergang wird derzeit untersucht.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 12.781, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.848 aus, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle, was 82,07% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
