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Münster: Verkehrsunfall auf B481 bei Greven

Schwerer Unfall mit mehreren Verletzten und hohem Sachschaden. B481 bleibt gesperrt, Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Greven (ost)

Wie bereits gemeldet (29.08.2025, 11.50 Uhr), ereignete sich am Freitag (29.08.) gegen 11.15 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 481.

Ersten Untersuchungen zufolge fuhr ein 23-jähriger Mann aus Münster auf dem Schifffahrter Damm in Richtung Münster. Bei Fuestrup geriet er aus bisher unbekannten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn. Eine 39-jährige Frau aus Sendenhorst, die in Richtung Greven unterwegs war, versuchte noch nach rechts auszuweichen. Ihr Auto zog einen Pferdeanhänger, in dem sich ein Pferd befand. Das Fahrzeug des 23-Jährigen kollidierte seitlich links mit dem Auto und dem Anhänger. Dabei kippten der Anhänger und der Transporter des 23-Jährigen um. Anschließend stieß der Transporter mit dem Auto einer 63-jährigen Frau aus Greven zusammen, die ebenfalls in Richtung Greven unterwegs war.

Die Frau aus Greven musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Sie wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann aus Münster und die Frau aus Sendenhorst erlitten leichte Verletzungen und wurden ebenfalls mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Das Pferd erlitt nach ersten Einschätzungen leichte Verletzungen und wurde vor Ort von einem Tierarzt versorgt und anschließend von der Unfallstelle entfernt.

Die B 481 bleibt im Bereich des Unfalls weiterhin gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam ist zur Untersuchung des Unfalls vor Ort.

Die beteiligten Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf 70.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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