Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Münster: Widerstand bei Verkehrskontrolle

Eine 31-Jährige fährt ohne Kennzeichen und Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss Auto. Polizisten stoppen sie und sie widersetzt sich den Beamten.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Am Donnerstagnachmittag (06.06., 16:15 Uhr) wurde eine 31-jährige Autofahrerin von Polizisten gestoppt, weil sie ohne Kennzeichen unterwegs war. Während einer Kontrolle leistete sie außerdem Widerstand gegen die Beamten.

Die Polizisten bemerkten die Frau an der Ecke Westfalenstraße und Merkureck, da an ihrem Auto ein Kennzeichen fehlte. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass die 31-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und vor der Fahrt Cannabis konsumiert hatte. Außerdem war das Fahrzeug Gegenstand eines Rechtsstreits. Als die Beamten den Wagen konfiszieren wollten, wehrte sich die Frau aus Münster gegen die Anweisungen. Sie steckte den Schlüssel in den Mund und versuchte, ihn herunterzuschlucken. Die Polizisten konnten sie daran hindern. Nach einer Blutentnahme auf der Polizeiwache wurden die Beamten entlassen. Die Beschuldigte muss nun mit einem umfangreichen Strafverfahren rechnen.

Text: Milena Rethmann

Kontakt:

Polizei Münster
Luisa Baier
Telefon: 0251/ 275- 1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang in den Fallzahlen. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle registriert, wobei 67.045 Fälle gelöst wurden. Es gab 59.775 Verdächtige, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Es gab 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit insgesamt etwas niedrigeren Zahlen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24