Eine Serie von Bränden in der Innenstadt hielt Polizei und Feuerwehr in der Nacht auf Trab. Über den Notruf wurden innerhalb von knapp vier Stunden rund zehn Brände gemeldet.
Nächtliche Brandserie: Mehrere Feuer halten Einsatzkräfte in Atem
Espelkamp (ost)
(AB) In der Nacht zum Samstag hielt eine Serie von Bränden die Polizei und Feuerwehr in Atem. Innerhalb von knapp vier Stunden wurden über den Notruf rund zehn Brände im Innenstadtbereich gemeldet.
Um 22.30 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die erste Meldung von der Kantstraße. Dort stand am Söderblom Gymnasium ein Müllcontainer in Flammen. Das Feuer griff auf eine Hecke über, bevor es von der Feuerwehr gelöscht werden konnte.
Nur kurze Zeit später ging eine Meldung vom Reichenbacher Hof ein. Auch hier brannten Müllbehältnisse. Die Unbekannten zogen offenbar weiter durch die Straßen Neißer Straße, Mittelgang, Ostlandstraße, Birger-Forell-Straße, Breslauer Straße sowie Tilsiter Weg über die Isenstedter Straße hinweg in die Schweriner Straße. Zum letzten Brandeinsatz in dieser Nacht wurden die Einsatzkräfte gegen zwei Uhr in den Stolper Weg gerufen. Auch hier war eine Mülltonne betroffen.
Die Unbekannten hatten offensichtlich nur Mülltonnen im Visier. An der Birger-Forell-Straße griffen die Flammen auf eine Hecke, einen Holzzaun sowie eine Laterne über. In allen Fällen konnten die Feuerwehrleute jedoch Schlimmeres verhindern. Glücklicherweise wurde bei dieser nächtlichen Serie niemand verletzt.
Anwohner und aufmerksame Zeugen wiesen die Polizei während der Einsätze auf ihre Beobachtungen hin. Berichten zufolge fielen in der Nacht drei etwa 16 bis 20 Jahre alte Männer auf. Einer trug einen hellen Pullover und eine schwarze Weste, ein anderer hatte eine Umhängetasche mit dem Aufdruck „Gucci“.
Die Ermittler bitten um weitere Hinweise zu diesen oder anderen verdächtig erscheinenden Personen unter der Telefonnummer (0571) 8866-0.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% der Gesamtzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)