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Nettetal-Breyell: Einbruch in Gesamtschule, Jugendliche flüchten durch Loch im Zaun

Mehrere Jugendliche drangen gewaltsam in die Sporthalle ein und konnten trotz Fahndung der Polizei entkommen.

Foto: Depositphotos

Nettetal-Breyell (ost)

Am Samstag, den 28.12.24, brachen mehrere Jugendliche zwischen 14:35 Uhr und 17:45 Uhr gewaltsam in die Sporthalle der Gesamtschule an der Von-Waldois-Straße in Nettetal-Breyell ein. Ein Zeuge unterbrach sie bei ihren weiteren Handlungen und sie flohen zu Fuß durch ein Loch im Zaun in Richtung der Straße „Am Hang“. Alle Personen waren ungefähr 15 Jahre alt und trugen dunkle Kleidung. Ein Verdächtiger, der aus einem beschädigten Fenster der Turnhalle geklettert war, trug eine schwarze, glänzende Daunenjacke, die etwas länger war. Die Täter konnten bisher nicht von der Polizei aufgespürt werden. In der Sporthalle öffneten die Täter verschiedene Turnhallentore, hinter denen sich Sportgeräte befanden. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch unklar. Die Täter hinterließen Zigarettenstummel und Verpackungsreste von offensichtlich mitgebrachten Speisen und Getränken in der Sporthalle. Die Kriminalpolizei hat die Spurensicherung übernommen und führt die Ermittlungen weiter. Falls Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zur Sache haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei Viersen, Lindenstraße 50 in 41747 Viersen, Tel.: 02162/377-0. (1142)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Nordrhein-Westfalen stieg zwischen 2022 und 2023 von 23528 auf 27061 Fälle. Im Jahr 2022 wurden 3385 Fälle gelöst, während im Jahr 2023 3616 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1196 auf 1451. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Einbrüchen verzeichnete wie die Region mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, 470 in Nordrhein-Westfalen, zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in dieser Region im Vergleich zu anderen Regionen des Landes höher ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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