Eine 60-jährige Frau wurde von einem unbekannten Tatverdächtigen überfallen und um ihr Auto und Handy beraubt. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung des Täters.
Nettetal: Öffentlichkeitsfahndung nach räuberischer Erpressung
Nettetal (ost)
Am 05.04.2025 um etwa 08:10 Uhr wurde eine 60-jährige Frau aus Wachtendonk von einem unbekannten Täter überfallen. Die Dame parkte ihr Auto auf dem Parkplatz in der Brigittenstraße in Nettetal-Kaldenkirchen. Als sie ausstieg, stand ein unbekannter Täter mit einem Messer an ihrer Fahrertür und forderte sie auf Englisch auf, ihm die Schlüssel zu geben. Die Frau stieg aus und übergab dem Täter die Autoschlüssel. Danach verlangte er auch ihr Handy, das sie ihm ebenfalls übergab. Daraufhin floh der Täter mit dem Auto der Frau. Es handelt sich um einen weißen Ford KA mit einem Kennzeichen aus Kleve. Ein Phantombild des mutmaßlichen Täters wurde im Rahmen der Ermittlungen erstellt und kann unter folgendem Link eingesehen werden: https://polizei.nrw/fahndung/176262
Wenn der Link nicht mehr funktioniert, ist die Fahndung abgeschlossen. Bitte teilen Sie nur den Link, um sicherzustellen, dass die Bilder nach Abschluss der Fahndung sofort gelöscht werden und keine Datenschutzbestimmungen verletzt werden. Für Hinweise kontaktieren Sie bitte das Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02162/377-0. /jk (756)
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland mit insgesamt 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt