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Neudorf-Nord: Versuchter Raub mit Schusswaffe

Zeugen melden 29-Jährige bedroht auf Parkplatz, leicht verletzt. Täter fliehen mit Geld und Handtasche in Richtung Mülheim.

Foto: Depositphotos

Duisburg (ost)

Am Donnerstagabend (13. Februar, 19:40 Uhr) alarmierten Augenzeugen die Polizei, da eine 29-jährige Frau auf einem Parkplatz an der Mülheimer Straße von bewaffneten Männern bedroht wurde und daraufhin floh. Die Polizeibeamten trafen auf die leicht verletzte Frau, die bereits von Rettungskräften versorgt wurde.

Die Frau gab an, dass sie von vier Personen, die mit einem schwarzen Volkswagen unterwegs waren, angesprochen wurde. Es kam zu Geldstreitigkeiten zwischen ihr und zwei der Männer im Auto. Einer von ihnen bedrohte sie mit einer Schusswaffe und schlug sie. Der andere versuchte, ihre Handtasche zu stehlen. Anschließend wurde sie aus dem Auto geworfen und die Männer flüchteten in Richtung Mülheim.

Die Männer wurden wie folgt beschrieben: Das Duo war zwischen 20 und 23 Jahre alt. Einer hatte eine normale Statur, der andere war stämmig. Sie sollen neben Deutsch auch Arabisch gesprochen haben.

Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Wenn Sie Informationen zum Vorfall haben oder das Fluchtfahrzeug gesehen haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei unter der Nummer 0203 2800.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103. Davon waren 7238 männlich, 835 weiblich und 3590 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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